Sexualität ist ein zutiefst persönliches und kraftvolles Thema – und doch sprechen wir so selten offen darüber. Vielleicht hast du das Gefühl, dass deine Sexualität irgendwie „feststeckt“ oder dass du nicht mehr die gleiche Leidenschaft und Verbundenheit spürst wie früher. Vielleicht fragst du dich auch, ob es mehr gibt als das, was du bisher kennst.

Warum lohnt es sich, über Sexualität nachzudenken?

Studien zeigen, dass eine erfüllte Sexualität eng mit unserer allgemeinen Zufriedenheit und Gesundheit verbunden ist. Laut einer Studie der University of Toronto haben Menschen, die mit ihrem Sexualleben zufrieden sind, ein höheres Selbstwertgefühl und weniger Stress. Doch wie oft nehmen wir uns wirklich die Zeit, um unsere Bedürfnisse, Wünsche und Blockaden in diesem Bereich zu erforschen?

Meine persönliche Reise

Ich erinnere mich noch gut an eine Zeit, in der ich meine Sexualität eher als „Pflicht“ denn als Quelle der Freude empfunden habe. Ich war gestresst, überfordert und hatte das Gefühl, dass ich keine Zeit oder Energie für Intimität hatte. Doch dann begann ich, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen – und das hat mein Leben verändert.

Ich lernte, dass Sexualität nicht nur körperlich, sondern auch emotional und spirituell ist. Dass es darum geht, sich selbst zu spüren, Grenzen zu respektieren und eine tiefe Verbindung zu schaffen – zu mir selbst und zu meinem Partner. Diese Erkenntnis war der Beginn einer Reise, die mich nicht nur sexuell, sondern auch persönlich wachsen ließ.

Tipps, um deine Sexualität neu zu entdecken

Tipps, um deine Sexualität neu zu entdecken

Tipps, um deine Sexualität neu zu entdecken

Tipps, um deine Sexualität neu zu entdecken

Tipps, um deine Sexualität neu zu entdecken

Unser Körper weiß oft besser als unser Verstand, was er braucht.

Nimm dir Zeit, um in dich hineinzuhorchen. Was fühlt sich gut an? Was nicht? Und vor allem: Was möchtest du wirklich?

Tipp: Probiere Körperübungen wie Yoga oder Tantra aus, die dir helfen, deinen Körper bewusster wahrzunehmen.

Höre auf deinen Körper

1

Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfüllten Sexualität.

Doch oft schweigen wir aus Scham oder Angst vor Ablehnung. Dabei kann ein offenes Gespräch mit deinem Partner Wunder bewirken.

Tipp: Nutze Ich-Botschaften, um deine Wünsche und Grenzen auszudrücken. Zum Beispiel: „Ich fühle mich wohl, wenn…“ oder „Ich würde gerne mal ausprobieren…“.

Sprich offen über deine Bedürfnisse

2

Erforsche deine Blockaden

Viele von uns tragen unbewusste Blockaden in sich –

sei es durch gesellschaftliche Prägungen, negative Erfahrungen oder Stress. Diese Blockaden können uns daran hindern, unsere volle Lust und Lebensfreude zu spüren.

Tipp: Nimm dir Zeit, um dich mit deinen Ängsten und Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Eine therapeutische Begleitung oder ein Kurs wie Die Heilung des Schoßraumes von Andreas Goldemann können dabei hilfreich sein.

3

Schaffe Raum für Intimität

Intimität braucht Zeit und Raum.

Doch in unserem hektischen Alltag kommt das oft zu kurz. Plane bewusst Momente der Nähe ein – ob mit dir selbst oder mit deinem Partner.

Tipp: Gestalte ein Ritual, das euch beiden guttut. Zum Beispiel ein gemeinsames Bad, eine Massage oder einfach ein Abend zu zweit ohne Ablenkungen.

4